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Weddingtipps

...vor der Hochzeit

Verheiratete wissen es bereits:

Der schönste Tag im Leben will gut geplant sein. Wer sich also dazu entschlossen hat den Bund der Ehe zu wagen ist gut beraten sich darüber zu informieren welche Formalitäten wann und wo zu erledigen sind. Fragen über Fragen werden sich Ihnen stellen. An dieser Stelle wollen wir Ihnen gern behilflich sein. Beachten Sie ebenfalls unsere Hochzeits-Checkliste. Dort stehen weitere interessante Tipps, die Ihnen die Organisation Ihrer Hochzeit erleichtern werden.

Standesamt

Frühestens 6 Monate vor dem geplanten Hochzeitstermin können Sie beim Standesamt selbigen anmelden. Bei heißbegehrten Terminen sollten Sie am Stichtag also möglichst der Erste sein, der das Standesamt mit allen erforderlichen Unterlagen aufsucht. Sollten Sie nicht zu Hause heiraten wollen, so ist dennoch das ortsansässige Standesamt für Sie zuständig. Von dort aus werden alle erforderlichen Unterlagen geprüft, vorbereitet und schließlich Ihrem Wunsch-Standesamt zur weiteren Bearbeitung weitergeleitet.

Formalitäten für die standesamtliche Hochzeit

Die Eheschließung vor dem Gesetz ist in erster Linie ein bürokratischer Akt und somit mit einigen Formalitäten verbunden. Jeder der beiden Partner benötigt dazu Personalausweis oder Reisepass sowie eine beglaubigte Abschrift des Familienstammbuchs der Eltern. Diese Abschrift kann man nur beim Standesamt am Wohnort der jeweiligen Eltern bekommen. Sollten Sie oder Ihr Partner adoptiert worden sein, müssen Sie zusätzlich eine Abstammungsurkunde vorlegen. Folgende Dokumente müssen gegebenenfalls auch noch Vorlegen: Eine Scheidungsurkunde (nur wenn Sie bereits einmal verheiratet waren), eine Erfordernisbefreiung des Familiengerichts (diese erlaubt es Ihnen zu heiraten, wenn Sie noch nicht volljährig sind), eine Einbürgerungsurkunde (nur wenn Sie nicht von Geburt an die deutsche Staatsbürgerschaft besessen haben) bzw. eine Sterbeurkunde (nur wenn Sie Witwe oder Witwer sind).

Zusätzliche Formalitäten bei der Hochzeit mit Nicht-Deutschen

Wenn Sie oder Ihr Partner keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen kommen noch einige Formalitäten vor der Hochzeit auf Sie zu. Hierzu sollten Sie sich auf jeden Fall frühzeitig bei Ihrem zuständigen Standesamt erkundigen. In einigen Fällen kann es zu mehreren Monaten Wartezeit bei den ausländischen Behörden kommen, da die Mühlen der Bürokratie in vielen Staaten eher langsam mahlen. Mit einem bisschen Glück kommen Sie mit einem Ehefähigkeitszeugnis und einer Ledigkeitsbestätigung aus, die vom Heimatland ausgestellt werden müssen. Diese Unterlagen müssen vorliegen bevor Sie die Hochzeit beim zuständigen Standesamt anmelden können.

Die kirchliche Hochzeit?

Den Bund vor Gott können Sie, müssen Sie jedoch nicht schließen. Auch hierzu sollten Sie sich genügend Zeit für ein Vorgespräch mit dem entsprechenden Pfarrer nehmen. Schließlich soll ja Ihr Hochzeitsgottesdienst individuell auf Sie zugeschnitten und gestaltet sein. Bereits im Vorfeld sollten Sie sich einige Fragen beantworten können: Warum ist Ihnen eine kirchliche Hochzeit wichtig? Wollen Sie Kinder bekommen? Was bedeutet Ihnen Ihr Glaube? Wollen Sie ihre Kinder nach diesem Glauben erziehen? Gerade ein katholischer Pfarrer wird Sie mit solchen und anderen Fragen konfrontieren. 

Ehevertrag?

An dieser Stelle kommen wir zum unromantischsten Teil der Hochzeit, dem Ehevertrag. Ein Ehevertrag kann sowohl positiv als auch negativ vom anderen Partner empfunden werden. Er sollte aber auf jeden Fall Auskunft über den wirtschaftlichen Status im Falle einer Scheidung enthalten. Erkundigen Sie sich ausführlich bei einem Fachmann darüber und suchen Sie auf jeden Fall das Gespräch mit Ihrem Partner. Unser Tipp: Auch nach der Hochzeit können Sie jederzeit ohne zusätzliche Formalitäten einen Ehevertrag abschließen. Es gibt also keinen Grund voreilig handeln zu müssen.

Formalitäten nach der Hochzeit 

Auch nach der Hochzeit kommen noch einige, wichte Formalitäten auf Sie zu. Wer den Familiennamen des Partners angenommen hat oder nun einen Doppelnamen führt muss folgende Dokumente abändern lassen: Personalausweis, Reisepass, Lohnsteuerkarte, Führerschein und Zulassungsbescheinigungen von KFZ. Arbeitgeber, Krankenkasse, Banken und Versicherungen müssen informiert werden, Vereine und Verbände sollten benachrichtigt werden. Auch Telefonbucheinträge und E-Mail-Adressen sollten geändert werden. Speziell bei E-Mail-Adressen empfiehlt es sich, die alte (bestehende) Adresse vorerst beizubehalten und auf die neue Adresse umzuleiten. Bei Facebook, Stayfriends, etc. ist es sinnvoll, den neuen Nachnamen mit geb. xxx zu ergänzen. Dadurch bleiben Sie auch für Personen, die noch nichts von der Hochzeit wissen auffindbar.

Wir wünschen Ihnen eine wundervolle Hochzeit und ein tolles gemeinsames Leben!

Herzlichst Ihr

Stefan Diegel

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